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Herkunft und Verbreitung
Die Rasse stammt aus dem Unter- und später auch aus
dem Oberwallis in der Schweiz. Die als “Gletschergeiß“
bezeichnete Ziege war lange Zeit die zahlenmäßig
kleinste Rasse in der Schweiz. In Deutschland wird sie seit
Anfang der 80er Jahre gehalten.
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Beschreibung
Die Walliser Schwarzhalsziege ist eine mittelgroße,
kräftige Hochgebirgsrasse mit geradem Rücken
und festen Rücken sowie muskulösen Keulen.
Sie hat ein langes und breites, nicht zu stark abfallendes
Becken, sie ist behornt. Die Haare sind lang, tief hängend
und über die ganze Körperlänge verteilt.
Eine starke Behaarung ist ebenso an der Brust, an den
Wangen und am Kopf vorhanden. Die vordere Körperhälfte
ist schwarz, die hintere weiß mit einer scharfen
Trennungslinie, die hinter den Schultern den Körper
umläuft. Es sollen keine schwarzen Haare im weißen
Teil und ebenso keine weißen Haare im schwarzen
Teil vorhanden sein. Zuchtausschließend sind ebenso
dunklen Pigmentflecken mit schwarzen Haaren.
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Maße und Gewichte
Bock |
75 - 85 cm |
65 - 90 kg |
Leistungen
- Durchschnittlich 500 kg Milch in 200 Tagen, mit 3,8%
Fett und 2,8% Eiweiß (Schweizer Angaben),
- eine Ablammung pro Jahr, 1,5 geborene Lämmer pro
Lammung.
Spätreife Gebirgsrasse von großer Genügsamkeit,
die sich durch die Anpassung an Gebirgshaltung besonders zur
extensiven Haltung eignet. Die Lämmer haben gute tägliche
Zunahmen von etwa 200 g in den ersten zwölf Lebenswochen.
Zuchtziel
Im Zuchtziel steht eine robuste, widerstandsfähige Ziege,
die sich bei knapper Futtergrundlage durch gute Zunahmen auszeichnet.
Quelle: BDZ-Rassebeschreibung
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